Spenden

Für die Realisierung unserer Projekte bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

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Spendenkonto des Huckepack e.V. bei der Bank für Sozialwirtschaft:

IBAN: DE58 3702 0500 0003 5877 00
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Da der Huckepack e.V. gemeinnützigen Zwecken dient, ist Ihre Spende steuerlich abzugsfähig. Dafür stellen wir Ihnen gern eine Spendenbescheinigung aus.

Vielen Dank!

Ein Neubau - warum?

Die Entwicklung unseres Vereins und insbesondere unserer Schule in den vergan­genen Jahren hat dazu geführt, dass unser bisheriges Schulhaus schon seit einigen Jah­ren nicht mehr genug Platz für alle Kinder bietet. Unser berufliches Gymnasium befindet sich bereits seit 2013 an einem anderen Standort. Nun soll es zurückkehren - in einen Neubau neben unserem bisherigen Schulhaus. Diese bauliche Erweiterung soll auch Räume schaffen für die Klassen 9 und 10, um im bestehenden Schulgebäude mehr Platz für die Klassen 1 bis 8 zu haben. Weiterhin wird im Neubau unsere „Gemeinsame Mitte“ mit Aula und Mensa entstehen. Neben der eigenen Nutzung wollen wir darin auch Veranstaltungen für unsere Kooperationspartner, Initiativen und andere Nutzer ermöglichen. Auch das Angebot unserer Cafèteria soll für unsere Nachbarschaft zur Verfügung stehen.  

Alle Vereinsmitglieder werden sich an den Kosten für den Neubau durch Aufnahme eines Kredites, zusätzliche Beiträge und Spendenaktionen beteiligen, da selbst bei einer Zusage der beantragten öffentlichen Förderung diese Mittel nicht ausreichen würden. Aus diesem Grund sind wir auch auf externe Zuwendungen angewiesen. Bitte unterstützen Sie uns, da­mit wir den Unterricht entsprechend unseres pädagogischen Konzeptes umsetzen können, der es den Schülern und Schülerinnen ermöglicht, sich mit all ihren Sinnen zu entfalten und Verantwor­tung für sich und für die Gesellschaft zu übernehmen.


Historie zum Bauprozess

Der Huckepack e.V. betreibt das Montessori-Kinderhaus und die Freie Montessorischule als Grundschule mit Hort, Oberschule und Beruflichem Gymnasium. Diese hat ihren Sitz seit 2002 auf der Glashütter Straße 10. Durch das Wachsen der Schule, u.a. durch die große Nachfrage und die Gründung des Beruflichen Gymnasiums kam die Schule zu­nehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Diskussionen zu einer notwendigen baulichen Erweite­rung reichen bis in das Jahr 2011 zurück.  Seit 2013 befindet sich das Berufliche Gymnasium in angemieteten Büroräumen. Mit dem Aufbau der zwei­ten Fachrichtung ist auch dort die Raumkapazität erschöpft und es wurde 2018 eine Interims­lösung durch Containerbauten auf unserem Sportplatz, später im Medienkulturhaus auf der Schandauer Straße 64 geschaffen. Das Problem des Raummangels führt zu Doppelnutzungen und Überbelegungen, es fehlen angemessene Fach-, Vor- und Nachbereitungsräume, Besprechungs- und Beratungsräume. Das Mittagessen nehmen die Schüler:innen im Kellerge­schoss in zu kleinen und dadurch stark frequentierten Räumen ein. Weiterhin fehlen der Schule Räume und Flächen, um das pädagogische Konzept umfassend umzusetzen und das gemeinsam entwickelte Leitbild zu leben. So verfügt das Gebäude bei­spielsweise weder über eine Aula noch sonstige Veranstaltungs- oder Mehrzweckräume. Für die vielfältigen unterrichtsergänzenden und weiteren Projekte wie Theater-, Musicalaufführun­gen, Konzerte sowie Veranstaltungen und Versammlungen muss sich die Schule auswärts einmieten oder auf die unzulänglichen Gegebenheiten der Turnhalle zurückgreifen.

Nachdem sich der Huckepack e.V. bei der Montagstiftung beim Wettbewerb „Inklusive Schule planen und bauen“ beworben hatte, aber nicht ausgewählt wurde, hat sich der Verein für die Durchführung einer Ideenwerkstatt als umfassendes Beteiligungsverfahren unter fachlicher Begleitung und Einbeziehung aller Interessengruppen für eine eigene „Phase Null“ entschie­den. Unter dem Motto „zusammenziehen“ wurde diese im Herbst 2017 durchgeführt, um ge­meinsam eine räumliche Lösung zu finden, die Gemeinschaft zu stärken und die unterschied­lichen Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Im Ergebnis wurden die Bedarfe und die Leitlinien für die Entwicklung des Vereins und damit auch für eine bauliche Erweiterung der Schule am bestehenden Standort im Konsens formuliert.

Die bauliche Erweiterung ist in mehreren Schritten entsprechend den finanziellen Möglich­keiten des Elternvereins vorgesehen und beinhaltet den Erweiterungsbau „Gemeinsame Mitte“ mit Einzug des Beruflichen Gymnasiums und Oberstufe, Küche, Bibliothek und „Gemeinsame Mitte“ mit Aula sowie den Anbau am Bestandsgebäude und die Turnhalle.

Im Ergebnis dieses Partizipationsprozesses entschied sich die Mitgliederversammlung im Frühjahr 2018, den Weg zur Realisierung mit der Durchführung eines Planungswettbewerbs weiterzugehen und mit der Stadt Verhandlungen zum Erbpachtvertrag für das angrenzende Grundstück aufzunehmen. Der Architektenwettbewerb wurde 2018 ausgelobt und im Januar 2019 entschieden. Neben der Schaffung der notwendigen Unterrichtsräume waren als weitere Kriterien die städtebauliche Einbindung und eine Gestaltung zur Öffnung in das Quartier zu berücksichtigen.

Die Jury kürte das Büro Die Baupiloten, Berlin, als Sieger, dem ein Planungsauf­trag mit stufenweiser Beauftragung erteilt wurde. Im Herbst 2019 wurden Fördergelder über das Landesprogramm „Schulinfra“ beantragt und zugesagt. Die Restsumme wird über ein Darlehen mit einem Eigenanteil aus Rücklagen des Vereins, Beteiligung der Familien und Spenden finanziert. 

Nach Abschluss des Erbbaurechtvertrages konnte im Frühjahr 2021 mit dem ersten Spatenstich mit dem Bau begonnen werden. Bereits im Sommer wurde der Grundstein gelegt und das Richtfest wurde im Sommer 2022 gefeiert. Im Herbst 2023 soll der Einzug in den Neubau erfolgen.


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Aktuelle Informationen zum Baufortschritt unter: https://www.zusammen-ziehen.de/

2309_Info_Bau_Präsentation.pdf



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