Wolfgang-Hänsch-Projekttag geht an Freie Montessorischule Huckepack

Unsere Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen dürfen in diesem Jahr den Wolfgang-Hänsch-Projekttag umsetzen.

Unsere Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen dürfen in diesem Jahr den Wolfgang-Hänsch-Projekttag umsetzen. Diesen führt die Landeshauptstadt Dresden zusammen mit der Stiftung Sächsischer Architekten und dem Stadtmuseum Dresden ab sofort jährlich mit einer Schule durch. „Wolfgang Hänsch prägte das Stadtbild Dresdens wie kein anderer Architekt der Nachkriegsmoderne in dieser Stadt. Der Projekttag ‚Moderne sehen und verstehen - auf den Spuren des Architekten Wolfgang Hänsch‘ befähigt Dresdner Kinder, sich mit ihrer eigenen Stadt zu befassen und sich diese anzueignen. Der Projekttag ist insofern ein wichtiges Instrument, um baukulturelles Erbe nachfolgenden Generationen näher zu bringen“, sagt Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch. Sie wählte mit dem Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes der Stiftung Sächsischer Architekten Andreas Wohlfarth die Freie Montessorischule Huckepack am Donnerstag, 24. September 2020, per Losverfahren aus.

Bei dem Projekttag erkunden die Schülerinnen und Schüler auf einer fotografischen Entdeckungstour die stadtbildprägenden Bauwerke in der Dresdner Innenstadt, für die der Architekt Wolfgang Hänsch (1929-2013) verantwortlich zeichnete. Außerdem setzen sich sie mit verschiedenen Architekturepochen auseinander. Stationen sind die Semperoper Dresden und der Kulturpalast sowie für das Verständnis der Dresdner Stadtgeschichte wichtige Baudenkmale und Erinnerungsorte wie das Schauspielhaus und die Busmannkapelle. „Je früher der bewusste Blick auf die gebaute Umgebung gebildet und geschärft wird, desto besser. Denn ein Großteil unseres Lebens findet innerhalb der gebauten Umwelt statt. Dazu zählen nicht nur die Häuser, in denen wir wohnen und die Gebäude, in denen wir lernen, arbeiten, Veranstaltungen erleben, uns versammeln, sondern auch der Außenraum, Straßenzüge, das Stadtgefüge, Parks und Grünanlagen und vieles mehr. Diese vom Menschen geschaffene Umwelt wirkt in vielfacher Weise auf unser Leben ein, bestimmt unsere Lebensqualität und ermöglicht vielfältige Lebensentwürfe“, betont Andreas Wohlfarth. Foto: Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch und Andreas Wohlfarth von der Stiftung Sächsischer Architekten bei der Auslosung des Preisträgers © Ulrike Cadot-Knorr, Amt für Kultur und Denkmalschutz
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